Die Implantation ist eine der am meisten bevorzugten und idealen Methoden zum Ausgleich fehlender Zähne im Mund. Für die Implantatbehandlung sind einige Kriterien erforderlich. Im zu implantierenden Bereich muss eine ausreichende Knochenbreite und -höhe vorhanden sein, damit das Implantat hält. Außerdem sollte die Mundpflege des zu implantierenden Patienten sehr gut sein und es sollte keine andere schwerwiegende Erkrankung vorliegen, die die Heilung systemisch beeinflusst.

Unter normalen Bedingungen wird die Implantation unter örtlicher Betäubung und unter Praxisbedingungen durchgeführt. Daher sind während des Operations absolut keine Schmerzen zu spüren. Nach Abklingen der Narkosewirkung (ca. 4-5 Stunden) können Schmerzen auftreten. Andererseits ist es möglich, diese Schmerzen und ihre Auswirkungen mit Schmerzmitteln zu verhindern. Obwohl es nach der Operation in der Regel keine größeren Beschwerden oder Schwierigkeiten gibt, können Schmerzen und Schwellungen in unterschiedlicher Ausprägung von Person zu Person für einige Tage beobachtet werden. Im implantierten Bereich kann es sehr selten zu Gesichtsverfärbungen kommen. Diese Situation ist jedoch auch vorübergehend und erfordert kein Eingreifen.

Nach dem Einsetzen des Implantats in den Kieferknochen beginnt sofort der Heilungsprozess. Länge und Verlauf dieses Prozesses hängen von der Knochenqualität im implantierten Bereich ab. Der Heilungsprozess, die Dauer und die Schritte werden von dem Arzt/in bestimmt, der das Implantat nach der Operation platziert hat.

Nach der ersten Erholungsphase kann ein zweiter mini-chirurgischer Eingriff erforderlich sein. Bei diesem Verfahren wird der dem Kieferknochen angepasste obere Teil des Implantats eingesetzt. Dabei handelt es sich um den gingivalen Formteil der in den Mund zu setzenden Prothese. Der Prozess ist sehr einfach und kurz.

Am Ende der Periode kann mit prothetischen Eingriffen begonnen werden.

In einigen Fällen können Implantate nicht erfolgreich sein, weil das Gewebe das Implantat nicht akzeptiert. Bei solchen Negativitäten wird ein größeres Implantat wieder in dieselbe Pfanne eingesetzt und die Behandlung fortgesetzt.

Ziel von oralen und zahnärztlichen Behandlungen sollte immer sein, das gesunde Gewebe des Patienten so weit wie möglich zu schützen. In diesen Jahren, in denen eine höhere Lebensqualität angenommen wird, handeln die Menschen bewusst und bevorzugen die idealsten Behandlungsmöglichkeiten für ein gesundes Lächeln. Prothetische Behandlungen auf Implantaten bieten unseren Patienten beste Ergebnisse in Bezug auf Ästhetik, gute Sprache und angenehmes Essen.